Die 10 Berufe, die laut KI am schnellsten durch KI ersetzt werden und in welchen Berufen mehr Menschen gebraucht werden

Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) verändert den Arbeitsmarkt radikal. Besonders betroffen sind Berufe mit hohen Routineanteilen und wenig kreativen oder sozialen Anforderungen. Doch welche Jobs sind besonders gefährdet? Und wie können Unternehmen wervolle Mitarbeiter im Changeprozess mitnehmen?

KISTRATEGISCHE IT

Lucas Jenni

9/6/20254 min read

1. Kundendienst/Callcenter: Chatbots übernehmen immer mehr Standardanfragen – die menschliche Stimme am Telefon wird zur Seltenheit.

2. Buchhalter: KI-Software erledigt Buchungen, Steuerberechnungen und Berichte effizienter und fehlerfreier als Menschen.


3. Datenerfasser: KI verarbeitet und pflegt Daten rund um die Uhr.


4. Übersetzer/Dolmetscher: Maschinelle Übersetzungsdienste ersetzen das klassische Textübersetzen.


5. Bankangestellte (Schalter): Self-Service-Terminals und Apps übernehmen einfache Bankgeschäfte.


6. Einzelhandelsverkäufer/Kassierer: Self-Checkout und Onlinehandel reduzieren den Bedarf an Menschen im Handel.


7. Prüfungs- und Buchhaltungsassistenz: Standardprüfungen sind vollautomatisiert erledigt.


8. Administrative Sachbearbeiter: Digitale Tools organisieren Termine, erstellen Dokumente und Berichte.


9. Versicherungs-Underwriter: KI analysiert Risiken und prüft Policen datengetrieben.


10. Markt- und Finanzanalysten: Auswertungen und Prognosen werden automatisiert erstellt – die menschliche Rolle verschiebt sich zu komplexen Fragestellungen.

Warum sind diese Jobs besonders betroffen?

KI ist überall dort am schnellsten, wo Aufgaben nach klaren Regeln ablaufen oder routiniert wiederholt werden. Berufe mit viel Kreativität, Menschkontakt oder handwerklichem Geschick sind deutlich weniger gefährdet.

Aber auch in vielen anderen Jobs wird es durch KI-basierte Effizienzsteigerungen weniger Arbeitskräfte brauchen.

Tipp für die Zukunft

Wer in betroffenen Berufen arbeitet, sollte sich weiterbilden und offen für neue Aufgabenbereiche sein. KI ersetzt nicht den Menschen – sie verschiebt die Tätigkeit und schafft Raum für mehr Eigeninitiative, Beratung und kreatives Denken.

Diese Berufe werden am schnellsten durch KI ersetzt werden...

In der nahen Zukunft werden in der Schweiz besonders Jobprofile gefragt sein, die entweder KI-Kompetenzen einschliessen oder schwer automatisierbare Fähigkeiten erfordern – also Berufe im Technologiesektor, im Gesundheitswesen, bei handwerklichen Tätigkeiten und in sozialen sowie kreativen Berufen.

Zentrale Jobprofile mit starkem Bedarf

  • KI-Spezialisten und IT-Expert:innen: Dazu gehören Rollen wie KI-/Machine-Learning-Ingenieure, Datenwissenschaftler, Prompt Engineers und Softwareentwickler, die KI-Lösungen integrieren und steuern.


  • Fachkräfte im Gesundheitssektor: Pfleger, Ärztinnen, Therapeuten sowie Spezialisten für Medizintechnologie, denn menschliche Nähe und Individualdiagnostik sind schwer durch KI zu ersetzen.


  • Handwerk und technische Berufe: Elektriker, Installateure, Bau- und Fertigungsberufe (z. B. Maurer), da diese Tätigkeiten praktische und ortsbezogene Fertigkeiten verlangen, die KI nicht ausführen kann.


  • Soziale, pädagogische und psychologische Berufe: Lehrpersonal, Sozialarbeit, Psychologie und Beratung bleiben gefragt, weil Empathie, Beziehungsarbeit und pädagogisches Geschick nicht automatisierbar sind.


  • Berufe mit Kreativität und Innovation: Professionen wie Design, Marketing, Kommunikation, Content-Creation und Forschung profitieren, weil sie originäres Denken, Kreativität und neue Ideen voraussetzen.

Zukünftige Arbeitsmarkttrends

Schweizer Unternehmen integrieren KI verstärkt in Geschäftsprozesse, wobei technologische und menschliche Fähigkeiten kombiniert gefragt bleiben. Jobs, die auf KI-gestützte Tools und die Optimierung von Prozessen ausgerichtet sind, werden an Wert gewinnen. Gleichzeitig zeigt sich ein Trend zu individuellen, interdisziplinären Qualifikationen – insbesondere dort, wo es um die Anwendung von KI, Managementfähigkeiten und soziale Kompetenzen geht.

Berufe mit geringem Automatisierungsrisiko

  • Pflegepersonal, Therapeuten, Sozialarbeiter (menschliche Nähe)

  • Handwerkliche Berufe (Maurer, Elektriker)

  • Berufe in Bildung und Forschung (Lehrkräfte, Wissenschaftler)

  • Medizinische Experten (Diagnostik, Beratung)

  • Kreativbranchen (Design, künstlerische Tätigkeiten)

Fazit

Am meisten Bedarf besteht in der Schweiz künftig für KI-affine IT-Profile, gesundheitsbezogene Fachkräfte, qualifiziertes Handwerk, sozialpädagogische Dienste und kreative Berufe. Menschen, die technologische Grundkompetenzen, Empathie, Problemlösungsfähigkeit und Kreativität besitzen, werden am stärksten profitieren.

Die gute Nachricht:

Es gibt Jobprofile, bei denen zukünftig mehr Menschen gebraucht werden...

Spannende Jobs, mit Körpereinsatz, Kreativität und Menschenkontakt.

Unternehmen können loyale Mitarbeiter am besten auf neue Aufgaben im Zuge der KI-Einführung vorbereiten, indem sie gezielt auf Weiterentwicklung, transparente Kommunikation, individualisierte Lernwege und aktives Change-Management setzen.

Weiterbildung und Kompetenzaufbau

  • Gezieltes Upskilling: Mitarbeitende sollten die Chance erhalten, digitale und KI-Kompetenzen durch praxisnahe Schulungsprogramme aufzubauen: von technischem Basiswissen bis hin zur konkreten Anwendung von KI-Tools im Arbeitsalltag.


  • Individuelle Lernpfade: Angebote sollten verschiedene Lerntypen, Vorkenntnisse und Interessen berücksichtigen und Einzel-, Gruppen- oder On-the-Job-Formate umfassen.

  • Ermutigung zu Experimentieren: Mitarbeitende profitieren von „Spielwiesen“ oder Testumgebungen, in denen sie neue Technologien angstfrei ausprobieren und Erfahrungen sammeln können.


  • Transparente Kommunikation: Ziele, Chancen und Veränderungen durch KI sollten offen kommuniziert und regelmässig verständlich erläutert werden, um Unsicherheiten abzubauen und Akzeptanz zu schaffen.


  • Stakeholder einbinden: Führungskräfte, Teams und externe Akteure sollten frühzeitig in die Transformation einbezogen werden, um Widerstände zu adressieren und Gestaltungsspielräume zu öffnen.


  • Feedback und Mitgestaltung: Mitarbeitende aktiv einbinden, um Verbesserungsvorschläge zu nutzen und die Erfahrung am Arbeitsplatz zu verbessern; regelmässige Feedbackrunden helfen, den Wandel erfolgreich zu begleiten.

Werteorientierung und Unternehmenskultur

  • Sinnhaftigkeit vermitteln: Unternehmen sollten klar darstellen, wie KI das Unternehmen und die Arbeit jedes Einzelnen bereichert, und die Vorteile für Arbeitsumfeld, Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit aufzeigen.

  • Verantwortung und Ethik: Mitarbeitende für ethische und rechtliche Fragestellungen sensibilisieren, ihnen Sicherheit im Umgang mit neuen Technologien geben und dabei die Unternehmenskultur stärken.


  • Loyalität fördern: Loyalität entsteht durch Wertschätzung, Perspektiven für individuelle Entwicklung und ein Umfeld, das Vertrauen und konstruktive Fehlerkultur etabliert.


Unternehmen, die diese Ansätze verfolgen, befähigen Mitarbeitende, die Vorteile von KI für sich und das Unternehmen aktiv zu gestalten und bleiben auch in Zeiten des Wandels attraktiv als Arbeitgeber.

Was können Unternehmen tun, um loyale Mitarbeiter auf die neue Situation und Aufgaben einzustellen?

Welche Berufe werden am schnellsten durch KI ersetzt und welche werden in Zukunft mehr menschliche Arbeitskräfte benötigen?

In diesem Blog finden Sie Antworten auf diese fundamentalen Fragen.

Hier eine Auflistung der durch KI am meisten gefährdeten Jobs:

Blog für strategische Digitalisierung und IT‑Projekte mit
messbarem Mehrwert für mehr Unternehmenserfolg.


Gerne geben wir Ihnen nützliche Tips und Praxis-Beispiele und halten Sie zu wichtigen Themen wie Künstliche Intelligenz (KI), Datenschutz und Datensicherheit auf dem Laufenden.

Gerne stelle ich meine langjährige Expertise im Bereich der strategischen Digitalisierung in den Dienst Ihres Unternehmens.

Ich freue mich, Sie persönlich kennen zu lernen und danke Ihnen vielmals, wenn Sie diesen Blog weiterempfehlen.

Ihr IT-Bauherrenvertreter

Lucas Jenni ist ein erfahrener Leader und Consultant, der über viele Jahre in verschiedenen Führungspositionen und zahlreichen Projekten Erfahrungen gesammelt hat, die Ihnen nützen könnten.

Gerne lerne ich Sie und Ihr Unternehmen persönlich kennen und freue mich auf einen ersten Austausch:

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Lucas Jenni - Bauherrenvertreter
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